Kerstin Tews - Darmerkrankungen - Blog
Natron und Darmkrebs:
Kann ein einfaches Hausmittel das
Turmorwachstum beeinflussen?

Darmkrebs ist eine der häufigsten Krebsarten weltweit. Ein alternativer Ansatz der in diesem Zusammenhang diskutiert wird, ist reines Natron (Natriumhydrogencarbonat). Übrigens Backpulver enthält zwar oft auch Natriumhydrogencarbonat, zusätzlich aber noch andere Komponenten, daher hat Backpulver in der Therapie absolut nichts verloren.
Doch was steckt hinter der Idee und wie könnte Natron bei Darmkrebs helfen?
Tumorzellen können in einem sauren Milieu besser gedeihen! Sie erzeugen durch ihren verstärkten Zuckerstoffwechsel Milchsäure, was die Umgebung des Tumors stark ansäuert. Diese saure Umgebung unterstützt das Wachstum, so das sich Krebszellen ungehemmt ausbreiten können.
Wenn Natron in den Körper aufgenommen wird, kann es durch die Neutralisierung von Säuren den pH-Wert der Tumorumgebung erhöhen. Der Tumor wird also basischer. Dies könnte das Wachstum und die Ausbreitung von Krebszellen behindern, da sie in einem basischeren Milieu weniger aktiv sein können.
Auch besteht die Gefahr, dass Krebszellen bei starker Übersäuerung in einen nicht mehr therapierbaren Zustand fallen. Es wird anscheinend ein wichtiger Mechanismus ausgeschaltet, so dass die Zelle ihren Stoffwechsel einstellt und in einen ruhenden Zustand fällt. Natron könnte also auch therapieresistente Krebszellen wieder angreifbar machen.
Auch Metastasen gedeihen in einem übersäuerten Umfeld besonders gut. Daher könnte durch Natron auch die Gefahr der Metastasierung abnehmen.
Natron könnte also eine unterstützende Rolle bei der Behandlung von Darmkrebs spielen. Allerdings sollte die Einnahme nur in Absprache mit einem Therapeuten stattfinden, da eine Überdosierung auch zu Nebenwirkungen wie z.B. Störungen des Elektrolythaushalts oder Bluthochdruck führen kann.
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